Matt Felon

Traditional, Black & Grey, Blackwork, Fineline, Neotraditional
Ich bin Matt, der Gründer von Fifty Felon Tattoo.
Ursprünglich stamme ich aus dem Westerwald, aber ich bin nun seit fast 25 Jahren stolzer Wahlkölner.
Bereits Mitte/Ende der 1990er Jahre hatte ich meine ersten Berührungspunkte mit der Tattooszene, als ich begann, viel Zeit in Tattoostudios zu verbringen und dort schnell selbst Kunde wurde.
Mein beruflicher Weg führte mich jedoch zunächst in das Kölner Nachtleben, wo ich verschiedene Event-Reihen organisierte und meinen Lebensunterhalt mit Partys und Feiern verdiente.
Dennoch hegte ich immer den Wunsch, das Tätowieren zu erlernen. Doch da das Tätowieren definitiv keine Halbtagsbeschäftigung ist, musste ich meine Pläne vorerst auf Eis legen.
In der Zwischenzeit wuchsen die von mir organisierten Veranstaltungen zu einer beeindruckenden Größe heran, so das ich dieses Projekt viele Jahre lang verfolgte.
Da das Einhalten von Regeln nie zu meinen Stärken gehörte, war es vorhersehbar, dass es irgendwann Konflikte mit der Gesetzgebung geben würde. Ich legte den Klischee-Start als Tätowierer hin. So begann meine ungewollte Reise als Tätowierer im Jahr 2016 mit meiner Inhaftierung. Dies mag zwar ein Rückschlag privater Natur gewesen sein, doch es gab mir endlich die Gelegenheit, das zu tun, was ich schon immer tun wollte.
Die Möglichkeiten in meiner neuen Umgebung waren begrenzt, und so habe ich meine ersten 20 Tattoos mit einer angespitzten Schraube und Pelikan-Tusche gemacht. Schnell wurde mir klar, dass ich dies tun würde, solange ich lebe. So wurde Fifty Felon Tattoo noch innerhalb der Mauern der JVA Köln Ossendorf gegründet.
Kurz darauf baute ich meine erste eigene Tattoo-Maschine aus einem alten DVD-Player, einer Kugelschreiber-Mine, einem gebogenen Löffel und einer Gitarrensaite. Mit diesem einfachen Gerät konnte man erstaunlich gut tätowieren, solange man Küchenhandschuhe trug, um einen Stromschlag von 220 Volt zu vermeiden.
Nur sechs Tage nach meiner Entlassung traf ich zum ersten Mal auf „Diamond Jim“, einen Traditional-Tattoo-Veteranen mit über 30 Jahren Erfahrung. Er lehrte mich alles, was ich über das Tätowieren und die alten Spulenmaschinen wissen musste.
In den folgenden zwei Jahren tat ich nichts anderes, als täglich 8-12 Stunden zu tätowieren.
Ab diesem Punkt ging alles sehr schnell. Ich fand ein passendes Zuhause für mein Projekt am Chlodwigplatz in der Kölner Südstadt. Dort stellte ich ein Team von Tätowierern zusammen, die die gleiche Leidenschaft für das Tätowieren teilten und sich gegen die Industrialisierung unserer Branche auflehnten.
Unser Anspruch war -und ist es, exzellente Tattoos mit höchster Langlebigkeit zu schaffen. Im Mittelpunkt stehen dabei immer Du mit deinem individuellen Projekt.
Herzlich willkommen bei Fifty Felon Tattoo!
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